Foto: Sahra Wagenknecht (über dts Nachrichtenagentur)

Güldner: Wagenknecht-Partei kann nur 3 Prozent absaugen

Bei diesem Herren muss man bekanntlich sehr vorsichtig sein, er ist nicht neutral, sondern wird als “Schutzschild” für die etablierten Parteien betrachtet. Aber vielleicht hat er dieses Mal sogar Recht:

Forsa-Chef Manfred Güllner sieht bei einer Wagenknecht-Partei bisher nur wenig Potenzial. “Wir haben es realistisch ermittelt: Rund drei Prozent sagen, ich wähle die sicher”, sagte Güllner der “Rheinischen Post” (Dienstag). Güllner nannte Erhebungen “Unfug”, wonach eine Wagenknecht-Partei aus dem Stand zweistellige Ergebnisse einfahren könnte.

“Das ist eine Überschätzung sondergleichen. Das hat mit dem wahren Wählerpotenzial wenig zu tun.” Zugleich sagte Güllner, er glaube, eine Wagenknecht-Partei schade der AfD derzeit kaum.

Die Anhänger fänden Wagenknecht zwar ganz “nett”. Wenn die AfD aber eine Chance habe, “so stark zu werden bei einer Wahl, wie Umfragen es derzeit nahelegen, springen die nicht ab”, so der Forsa-Chef.

Hauptsache, die Sahra halbiert erstmal die Linke, damit diese schreckliche Partei für immer Geschichte ist. Dann muss nur noch die verräterische FDP verschwinden und die politischen Karten können neu gemischt werden. (Mit Material von dts)